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INTERNORGA2016_GDI_Thesenbroschüre

15 VISION 2025 Durch die Migration entsteht eine ­große Nachfrage nach kulturspezifi- schen Angeboten. Das zeigt sich, wenn große Ketten auf kulturspezifische Angebote setzen, aber vor allem im Zuwachs von individuellen und familiär geprägten Restaurants. THESE 5 Zoe’s Ghana Kitchen: Das Pop-up-Restaurant aus Großbritannien will von A bis Z ein ghanaisches Erlebnis bieten und offeriert neben authentischem Essen auch Kochkurse und Events. → zoesghanakitchen.co.uk Während Pizza, Kebab, Sushi und Thai-Curry schon zum Alltag gehören, findet man afrikanisches, persisches oder afghanisches Essen noch etwas seltener. Cafe Restaurant Damas: Das Quartierrestaurant in Zürich serviert arabisches Essen mit libanesischen, persischen und syrischen Gerichten. Auch bei diversen Street-Food-Festivals finden sich immer mehr Foodtrucks mit arabischen und persischen Spezialitäten. → restaurantdamas.ch Khorassan: Das Restaurant in München bietet afghanische Küche und liefert auch nach Hause. → khorassan.de Beispiele Globale Marketing-Botschaften erreichen diese Angehörigen von Minderheiten nur noch bedingt. Eine kulturspezifische Kundenansprache und Angebotsgestaltung öffnen in Zukunft insbesondere für die Individualgastronomie eine wichtige Tür für neue Gäste. Ein liberaler Vielvölkerstaat bietet interessante neue Möglichkeiten auch für Gastro-Investitionen, die sich kultur­ spezifisch ausrichten.

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